COPD

Früher nannte man diese Erkrankung „Raucherlunge“. Die COPD wird zwar hauptsächlich durch das Rauchen verursacht, doch können auch Umweltbelastungen oder genetische Vorbedingungen der Auslöser sein. Letztlich sind die Ursachen der COPD noch nicht geklärt und Gegenstand der Forschung. Die Abkürzung steht für „Chronic obstructive pulmonary disease“, also chronisch verengende Lungenerkrankungen. Teilweise entsteht hierdurch auch ein Lungenemphysem.

Die COPD zeichnet sich durch die dauerhafte Verengung und Entzündung der Atemwege aus. Ihre Symptome sind Atemnot, Husten und Auswurf, die zunächst bei Belastung, mit Fortschreiten der Erkrankung jedoch auch in Ruhe auftreten. Die Lunge kann nicht mehr richtig arbeiten, es kommt zum erniedrigten Sauerstoffgehalt und ggf. auch zu einem Anstieg des Kohlendioxidgehalts im Blut. Die Schwere der Erkrankung wird in Stadien eingeteilt: Stadium I (leicht) bis IV (schwer). Wie das Wort chronisch sagt, ist die COPD nicht heilbar, doch eine frühzeitige Therapie sowie eine Änderung des Lebensstils können ein Leben mit der Krankheit ermöglichen, die Beschwerden lindern und eine Verschlechterung verhindern. Mögliche Schritte sind z.B. Rauchstopp, gesunde Ernährung und Sport.